Während der Frederick-Woche stand in Klasse 1b das Thema „ICH – DU – WIR“ im Vordergrund. Die Kinder lernten die Geschichte „Das kleine Ich bin ICH“ der Autorin Mira Lobe kennen und gingen zusammen mit dem bunten Tier auf eine Reise zu sich selbst. Zu Beginn fiel den Schüler*innen auf, dass es dem seltsam aussehenden Wesen gar nicht gut ging. Es fühlte sich einsam und traurig. Erst als es im Angesicht einer Seifenblase sein eigenes Selbstbild findet, beginnt sich sein Gemüt zu erheitern. – Jeder ist anders! Mit dieser Gewissheit begannen die Kinder nun ihr eigenes, einmaliges „Ich bin Ich“ zu gestalten. Damit ihr Tier jedoch kein „niemand“ bleibt, gab jeder seinem Tier einen Namen.
Dem Wandel der Gefühle gingen wir im Anschluss näher auf die Spur. Dabei fiel es den Kindern nicht schwer, für Trauer und Fröhlichkeit passende Farben zu finden. Mit Hilfe des wunderbar illustrierten Bilderbuchs „Heute bin ich“ der Autorin Mies van Hout gelang es, das Farbspektrum der Gefühle in unserem Klassenzimmer aufzuzeigen.
Anschließend tauchten wir noch tiefer ins Meer der Gefühle ein, indem jede/r Schüler*in ein anderes Gefühl als Fisch gestalterisch umsetzte. Dabei orientierten sich die Kinder an den zum Buch passenden Kunstkarten und versuchten bei ihrer Umsetzung Farbgebung und Mimik zu berücksichtigen. Das gemeinsam entstandene Werk „Im Meer der Gefühle“ ist nun ein Symbol für die Zusammengehörigkeit der Klasse und zeigt gleichzeitig die wichtige Rolle jedes Einzelnen darin.